Besser spät als nie... am 5. Februar 2011 wurde der wunderschöne ALMAN CESME (Deutscher Brunnen) in Sultanahmet gereinigt und dabei hat man aus Versehen die schönen Mosaiken beschädigt! Kein Wunder, wenn zur Reinigung ein Hochdruckreiniger benutzt wird!
Der Brunnen war ein Geschenk unseres Kaiser Wilhelm II an Sultan Abdülhamit II, er wurde in Deutschland gebaut und im Jahr 1900 in Einzelteilen in die Türkei verschifft! Die goldenen Mosaiken im Innern der Kuppel sind / waren einzigartig! Hier eine 360 Grad Ansicht unseres Brunnens:
Die beschädigten Stellen wurden erstmal mit einer roten Substanz notdürftig repariert, sehr unauffällig ( ), aber vielleicht erstrahlt er ja schon lange wieder in seiner alten Schönheit?
Wahrscheinlich mit "deutscher Gründlichkeit" gereinigt und leider kaputtgekärchert!
Eine erschreckende Nachricht, das Ruinendorf KAYAKÖY (siehe Thread bei "Rest der Türkei") soll zu einer Touristenhochburg mit einer 300 Betten Anlage renoviert werden... Die Ruinen des ehemals griechischen Dorfes werden für eine Periode von 49 Jahren an Liebhaber vermietet, nachdem sie zu bewohnbaren "Objekten" grundsaniert sind! Wunderbar, damit geht die ganz spezielle Atmosphäre der geheimnisvollen Ruinenstadt garantiert flöten!
Ja klar, klatscht ordentlich Beton dran, setzt Plastikfenster & Türen ein, dann noch Solaranlagen und Schüsselantennen auf's Dach und dann mal abwarten, ob die Touristen noch kommen...
Auf dem Campus der Yildiz Teknik Üniversite in Istanbul haben JUNGE MÄNNER eigenmächtig ein Bikini Reklameposter der Firma Penti mit Papier abgedeckt!
Die Jungs gehören einer konservativen Gruppierung an, die sich "Anadolu Gençlik" (Anatolische Jugend) nennt, die sich offensichtlich am Anblick von Bikini Schönheiten stören und diese auch für andere "zensieren"! Aber Rauchen in der Öffentlichkeit stört die jungen Männer wohl nicht????
Schon seltsam, dass die Jungs was gegen freizügig bekleidete Damen haben... hoffen wir, dass sie nicht an den Stränden auftauchen, um alle Bikinimädels züchtig zu verhüllen!
?ch war mal vor vielen Jahren mit einer deutschen Freundin in ?stanbul zum Einkaufsbummel und Sightseeing. Wir waren in einem Hotel im Stadtteil Laleli. Da ich die europaeische Seite von ?stanbul damals nicht so gut kannte, wusste ich nicht, dass unser Hotel mitten in einem hauptsaechlich von seeeehr glaeubigen Moslems bewohnten Stadtteil lag. Das Lustige war, dass es auf den Strassen dieses Viertels nicht nur von verhüllten Frauen wimmelte, viele sogar im schwarzen Tschador, sondern auch von russischen Prostituierten und ihren Zuhaeltern. Die Hotelbar wimmelte sogar von blonden Russinnen und ihren "Aufpassern". Ein Schelm, der Böses dabei denkt.....
Die Menschheit läßt sich grob in zwei Gruppen einteilen: In Katzenliebhaber und in vom Leben Benachteiligte. Francesco Petrarca
Während der Unruhen in der Türkei haben tausende Bürger aus Unterstützung auf Töpfe & Pfannen geschlagen, so auch eine Frau in Finike / Antalya, der jetzt ein Strafzettel in's Haus geflattert ist! Wegen Ruhestörung und der Ordnungswidrigkeit "Lärm", wird sie aufgefordert 88 TL Strafe zu zahlen!
So sieht also solch ein Strafzettel aus... also bitte streicht auf Kindergeburtstagen das beliebte Topfschlagen, sonst kann es euch teuer zu stehen kommen!
Weil beim Betreten eines öffentlichen Gebäudes in Doetinchem/Niederlande beim Sicherheitscheck der Metalldetektor bei einer bekopftuchten türkischen Frau Alarm schlug, wurde diese Frau ein ein stilles Kämmerlein geführt, wo sie ihr Kopftuch abnehmen musste! Weil sie sich dadurch belästigt fühlte, konnte sie wegen dem "psychlogischen Effekt" ihre theoretische Führerscheinprüfung in diesem Gebäude nicht bestehen und ist durchgefallen!
Jetzt will sie die Gemeinde Doetinchem wegen "Diskrimination" verklagen!
Soll sie doch lieber ihre Energie auf die nächste Prüfung konzentrieren, denn in den Niederlanden schaffen nur 30 bis 40 % den Führerschein beim 1. Mal!
Um den Tourismus in der Provinz Manisa anzukurbeln, ist vom Kultur & Tourismus Vorstand das Handbuch "'Marka ?ehir Manisa" (Markenstadt Manisa) mit 50 000 Exemplaren herausgebracht und verteilt! Peinlich nur, dass die türkische Stadt GÖRDES mit der südfranzösischen Stadt GORDES verwechselt wurde!
Eine französische Stadt wollte man eigentlich nicht in diesem Buch promoten, keinem der Verantwortlichen ist aufgefallen, dass in Gordes eine christliche Kirche völlig ohne Minaret auf dem Berg seht! Pech gehabt, jetzt merkt man mal, wie wichtig zwei kleine Pünktchen auf dem O sein können!
Laut losgelacht habe ich bei der schönen Hintergrundmusik auf der Website, der Text von Jesse Cook's Lied "Down like Rain" ist leider keine gute Werbung für ein Hotel:
ZitatWell I don't know why you come here Hala neden buraya geldi?ini bilmiyorum But you can't stay Ama beklemiyorsun Let's make that clear ?una aç?kl?k getirelim
Your eyes are closed but you don't speak Gözlerin kapal? ama konu?muyorsun Is it comfort that you seek? ?stedi?in rahatl?k bu mu? Maybe we can just pretend Belki biz yaland?k
Leaves are falling down like rain Yapraklar ya?mur gibi dü?erken And I look to you again Ve sana tekrar bakt?m Would you come away with me? Benimle gelirmisin?
Auf gut Deutsch: Keine Ahnung, warum du herkommst, aber du kannst nicht bleiben, klar & deutlich... suchst du Komfort, vielleicht tun wir so als ob... Blätter fallen wie Regen und ich schaue dich wieder an, würdest du mit mir weggehen????
Die Generaldirektion für religiöse Angelegenheiten (Diyanet) in der Türkei hat eine neue FATWA erlassen, die Tattoos verbietet! Tattoos sind nicht nur gesundheitsschädlich, sondern von der Religion verboten! Der Grund:
ZitatDer Islam verbietet auf sich selbst aufmerksam zu machen, die bei der Geburt gegebene (körperliche) Form und Eigenschaften zu verändern ist die Schöpfung verändern und daher verboten! Der Prophet hat gesagt, diejenigen, die verändern wie sie erschaffen wurden, distanzieren sich von Gottes Barmherzigkeit und Gnade.
Darum ist es nicht erlaubt, sich tattoowieren zu lassen! Super, dann müsste folgens dieser Fatwa auch die Beschneidung nicht zulässig sein!
Dümmer geht nimmer... Grabräuber haben in der antiken Stadt Olba bei Silifke / Mersin ein 12 000 Jahre altes Felsengrab mit Dynamit gesprengt, weil sie auf versteckte Schätze hofften! Schon am 5. März 2011 fanden Archäologen am Grab Sprengsätze aus Dynamit mit Lunte, damals konnte Schlimmes verhindert werden, weil die Polizei rechtzeitig informiert wurde!
Deutlich zu sehen sind die Kabel für die Sprengung und an der Fassade des antiken Felsengrabes ein plastisch herausgearbeitetes Säulenmotif mit dreieckigem stilisiertem Dach im Relief!
Am 26. April 2014 ist es den Grabräubern gelungen grosse Teile der Fassade durch eine Sprengung mit Dynamit wegzupusten und einen grossen Schaden anzurichten!
Die Archäologen sind entsetzt, sie fordern schon seit Jahren, dass die nahegelegene Polizeidienststelle in Uzuncaburç wieder geöffnet wird, weil die Polizei von K?robas? mindestens eine halbe Stunde nach Olba benötigt und deshalb die Räuber alle Zeit der Welt haben, sich aus dem Staub zu machen!
Aber mal ehrlich, wer ist denn so doof um in einem 12 000 Jahre alten Grab versteckte Schätze zu vermuten? Damals waren die Menschen noch Jäger / Sammler und entdeckten gerade den Landbau...
Echt wahr, bei Elaz?? ist dem 65 jährigen Schäfer Aydin K?yak eine dicke fette Fliege in die Kehle geflogen, die der arme Mann nicht mehr losgeworden ist! Um die lästige Fliege zu töten, hat der Schäfer aus purer Verzweiflung ein Glas hochgiftiges Pestizid getrunken... wegen dem Landbaugift sind Mann und Fliege dann im Krankenhaus gelandet!
Das ist ja schlimmer als der Horrorfilm "The Fly"!!! Der Mann hat's überlebt und ist wohlauf, das Schicksal der Fliege ist unbekannt...