Die Polizei hat einen Menschenschmugglerring in Kusadasi aufgedeckt und 11 türkische Organisatoren sowie 16 ausländische Flüchtlinge festgenommen! Bei sieben Polizeiaktionen in Kusadasi in den letzten 20 Tagen wurden insgesamt 63 Flüchtlinge aus Afghanistan und Pakistan gefunden, die für 2000 bis 5000 $ pro Kopf nach Samos geschmuggelt werden sollten! Die Polizei hat ein Boot, 2 Autos, einen Minibus und 11 Handys beschlagnahmt!
Die Küstenwache hat zwischen dem Millipark und Samos 44 Bootsflüchtlinge gerettet, die auf einem sinkenden Schlauchboot probierten nach Griechenland zu kommen! Die Leute waren aus Eritrea, Afghanistan und Palästina, auch 5 Frauen und 6 Kinder befanden sich unter den Flüchtlingen!
Aus der Traum vom besseren Leben in der EU, die armen Menschen sind erst mal in Abschiebehaft gekommen! Möchte nicht wissen, wieviel sie den skrupellosen Menschenschmugglern bezahlt haben für eine lebensgefährliche riskante illegale Überfahrt auf einem viel zu kleinen maroden Schlauchboot!
Immer wieder trifft es die illegalen Migranten, die ihren Traum von einem besseren, sicheren Leben in der EU teuer bezahlen müssen! Immer wieder fallen diese Flüchtlinge auf skrupellose Menschenschmuggler rein, die für viel Geld verzweifelte Menschen aus Somalien oder Syrien mit maroden unsicheren und nicht fahrtauglichen Booten aus der Türkei auf die griechische Insel Samos verfrachten... damit sich das kriminelle Geschäft auch lohnt, werden die Boote hoffnungslos überladen und die Flüchtlinge ihrem Schicksal überlassen!
Wie so oft schlägt das Schicksal erbarmungslos zu und kommt es zu einer erneuten Flüchtlings Tragödie! Die verdammten Boote kentern und sinken im offenen Meer, die Menschen erleiden einen schrecklichen Tod durch Ertrinken, wie am 5. Mai, wo es bei Samos mindestens 22 Flüchtlinge erwischt hat, einige der armen Seelen sind bis heute noch nicht geborgen!
Schrecklich...wieso kann das nicht verhindert werden, das passiert doch direkt vor unserer Nase! Hoffentlich spülen diesen Sommer im Millipark keine stark verwesten Leichen(teile) an, wie vor ein paar Jahren in Karaburun, wo nur noch ortsunkundige Touris an die Strände gingen!