Wir wohnen in einer Site. Unser hinterer, linker Nachbar besitzt einen großen Rottweiler, den er nachts auch auf seinem Grundstück in der Hundehütte beherbergt. Tagsüber jedoch läßt er den Hund in dem Grundstück unseres direkten Nachbarn (der z.Zt. nicht dort wohnt) frei laufen. Das Grundstück ist zwar eingezäunt, jedoch nur so hoch, daß der Rottweiler mit Kopf und Tatzen darüber schauen kann. Sieht natürlich gefährlich aus! Er verbellt jedes Auto, jeden Fußgänger und auch uns, da unser Eingang direkt an das Grundstück angrenzt. Gehen wir mit unserer Hündin aus dem Haus, gebärdet sich der Hund wie toll (wie wird das erst, wenn sie läufig ist - er ist ein Rüde). Bekannte mögen uns schon gar nicht mehr besuchen, da sie Angst haben, der Hund könnte über die Mauer springen. Und, ehrlich gesagt, ich warte auch auf den Augenblick. Diesen Sommer hat der Besitzer schon eine Anzeige bekommen, da eine Frau mit Kind fast einen Schock bekommen haben. Polizei und Stadt haben angedroht, daß der Hund weg kommt sollte sich das noch einmal wiederholen. Der Besitzer ist für gute Worte nicht zugänglich und meint, der Hunde würde Niemandem etwas tun. Das wage ich zu bezweifeln, wenn ich sehe, wie er mit Schaum vorm Mund durch den Garten läuft und völlig gestreßt ist. Außerdem wird seine Hinterlassenschaft in dem Nachbargarten nicht weggeräumt. Es stinkt nicht nur zum Himmel, sondern natürlich auch zu uns rüber, was auch noch eine Fliegenplage mit sich brachte. Darauf angesprochen meinte der Besitzer, die Hinterlassenschaft würde ja zu Erde?! Deshalb braucht er sie nicht zu entfernen. Im Grunde tut uns der arme Hund leid, ist ja auch wohl keine "artgerechte" Unterbringung. Aber zu sehen, wie alle Leute die vorbei müssen, auf die andere Straßenseite gehen, weil sie Angst haben, ist ja auch wohl kein Zustand, ganz zu schweigen von unseren Besuchern.
Was meint Ihr, wie sollen wir uns verhalten?

in unserer Site werden 3-4 Hunde von ihren jeweiligen Besitzern nachts auf den Balkon gesperrt oder ganz kurz, ca. 2 m lang, an der Haustüre angebunden und bellen nachts, sodaß an Schlaf kaum zu denken ist. Bitten und nette Worte, sowie Drohungen mit der Polizei bringen garnichts. Es ist den Türkischen Mitbewohnern piepegal! Einen der Hunde konnten wir mit - in die Wurst eingelegte Schlafmittel - über nacht beruhigen, das ging aber nur 3 Tage, dann wollte er keine Lekkerli mehr. andere Bewohner stört das nächtliche Gebell auch, aber jeder zuckt die Schultern und wir als Urlaubs - Gäste möchten natürlich nicht als Quertreiber ausgegrenzt werden . Was Tun??

Es ist ja erstaunlich von Verena zu hören, daß wegen der bellenden Hunde in der Site nicht an Schlaf zu denken ist. Bei uns sind es die zahlreichen Nachbarn, die sich bis morgens um 4 das Neueste lautstark zu erzählen haben. Wir haben unsere Ohren schon seit über einem Jahr mit Oropax bestückt. Es gibt zwar auch Hunde in unserer Site (wir haben schon 2) aber wenn die bellen, können wir sicher sein, daß sich jemand in der Site herumtreibt. Das wurde uns auch schon bestätigt und unsere Hunde gelobt, weil sie angeschlagen und die finsteren Gestalten in die Flucht getrieben haben. Erst in der letzten Woche wurde nur 4 Häuser von uns eingebrochen - unsere Hunde haben gebellt. Wir sind aber nicht mutig genug dann die ganze Site abzusuchen. Auf jeden Fall können wir sicher sein, daß bei uns ohne Vorwarnung niemand hereinkommt - wenn dann nicht ein Nachbar unseren Hunden "Schlaftabletten" in´s Leckerlie mixt