wurden nach Menemen/TR eingeladen um das Töpferhandwerk zu erlernen. Bis jetzt kannten sie eine Töpferscheibe nicht und sie drehten sich in ihrem Lande selber um den Tonklumpen herum.
Begleitet werden sie von ihrem "Baba", der für das Wohl der Frauen besorgt ist und ein bisschen Französisch spricht zum Übersetzen. Die Keramiklehrer besprechen zuerst alles mit ihm, aber selber töpfern kommt für den "Baba" nicht in Frage. In Afrika sei das Töpfern Frauensache.
Innert kurzer Zeit haben die Frauen das Töpfern mit der Tonscheibe gelernt und sie sind sehr stolz, denn sie würden sehr reich werden damit in Benin.
Auch hoffen sie , dass die Zeit bis Mitte Januar schnell vorbei gehen wird, denn sie vermissen ihre Familie und ihre Kinder zu Hause in Benin sehr.
Mit wenigen einfachen Mitteln kann man Menschen helfen. Ob die nun dabei reich werden oder nicht. Schade das man so schnell wieder in die Heimat möchte. Gefällts Denen hier nicht??
Zitat...denn sie vermissen ihre Familie und ihre Kinder zu Hause in Benin sehr.
Kann ich gut verstehen, ausserdem wird's hier vielleicht zu kalt für Menschen aus Benin? Eine echt gute Initiative, um diese Frauen in der Türkei auszubilden, jetzt nur noch ein Mikrokredit, damit sie sich in ihrer Heimat selbstständig machen können!
PS: volkanperiler, du brauchst nicht den ganzen Beitrag von Izmirli mit allen Fotos zu quoten, wenn der sich direkt über deiner Antwort befindet!
Schönes Projekt - aber verwendet doch bitte nicht das Wort "Negerinnen" - ist ja furchtbar Ich habe selbst zwei Schwägerinnen aus Benin, sie wären zu Tode empört!
@ BeKo und Karin Wusste nicht, dass das Wort "Negerin" so schlimm ist. Wollte es eigentlich in "Schwarzafrikanerinnen" abaendern, aber irgendwie klappt es nicht. Eine Bitte an Karin, kannst du das vielleicht erledigen???
Ist erledigt, Irene...mir war auch nicht bewusst, das die Bezeichnung "Neger" seit den 80ger Jahren in Deutschland als diskriminierend und rassistisch angesehen wird! "Negerküsse" gibt's nicht mehr, aber "Zigeunerschnitzel" schon... und "Negerpuppen" werden als solche immer noch auf dem deutschen Markt angeboten... auch das Buch "10 kleine Negerlein" kann man immer noch kaufen... verstehe einer die "politisch korrekte Welt"!
Im türkischen Bericht über die Frauen aus Benin werden diese übrigens "Afrikanli" genannt, aber seit ich beim googeln auf das Töpferdorf SÉ in Benin gestossen bin, frage ich mich, warum diese Frauen nicht den türkischen Töpfern ihre wunderschöne Kunst beigebracht haben?
Ich denke auch dort wird ein Wissensaustausch stattfinden. Sie werden ja Heimeische Produkte herstellen
?In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir die Gesundheit, um Geld zu erwerben, in der zweiten Hälfte opfern wir unser Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen? Voltaire
Klar, die Besucherinnen aus Benin haben natürlich zusammen mit türkischen Frauen z.B. gekocht und waren so begeistert, dass sie die Gerichte in ihrer afrikanischen Heimat unbedingt nachkochen wollen!
Die Manti, türkische Ravioli, sind zwar sehr arbeitsintensiv, schmecken dafür sensationell!
Das selbstgemachte Baklava war eine kulinarische Erfahrung:
Schwarzer Mokka und süsses Lokum wurde probiert:
Falls sie doch nicht wie erwartet durch die Töpferei reich werden, können die Frauen aus Benin vielleicht mit einem türkischen Restaurant ihr Glück versuchen...