Weil sie das Problem mit den sich schnell vermehrenden Strassenhunden nicht in den Griff bekommen haben, hat sich die Gemeinde von Kilis im Süden der Türkei nahe der syrischen Grenze etwas Ungewöhnliches einfallen lassen! Die Bevölkerung wurde aufgerufen, Strassenhunde zu fangen und für jeden lebenden Hund gibt es 10 TL Kopfgeld, besser gesagt Belohnung! Der Bürgermeister von Kilis, Abdi Bulut, hatte die Idee, weil es den Gemeindearbeitern nicht möglich war die vielen Strassenhunde ein zu fangen! Die Hunde kommen in's Tierheim, wo sie gefüttert und sterilisiert werden! Die Bevölkerung macht begeistert mit, vor Allem die Jugend verdient sich mit Hundefang Geld, am ersten Tag schon wurden 110 Hunde abgeliefert! Der BM versichert, dass kein Hund zu leid kommen wird, keiner wird getötet und es werden Sonnensegel für Schatten am TH angebracht!
Natürlich haben so manche Oberschlauen ihre eigenen Hunde an die Gemeinde verkauft!
Auch in der Region Erzurum wurde ein Kopfgeld auf Strassenhunde ausgesetzt, für 5TL pro Hund haben sich die Kinder ein Taschengeld verdient und über 200 Strassenhunde eingesammelt! Der Bürgermeister freut sich, dass seine Gemeinde endlich "sauber" ist! Die gesammelten Hunde wurden in die Einöde ausserhalb der Gemeinde gebracht, hier ist zu sehen, wie der Hundetransport abläuft:
Wundert mich nicht, dass die Hunde wie der letzte Dreck behandelt werden...
Schlimm, gell? Die werfen die Hunde, sogar Welpen, als ob's Stofftiere sind und die armen Hunde lassen alles geduldig und lieb über sich ergehen... zum Glück ist das Video ohne Ton! Niemand sagt was oder greift ein, warum auch, sowas scheint völlig normal zu sein!
Andere Länder - andere Sitten, tut mir leid, aber mir geht das durch Mark und Bein!